Selbstliebe

Shownotes

Das eigene Spiegelbild und auch die eigene Leistungsfähigkeit sind häufig Quelle der Selbstliebe. Wir definieren uns über selbst bestimmte Werte: Ein vitales Aussehen, unsere Lockenpracht, das eigene Organisationstalent oder die hohe Belastbarkeit sind Grund, warum wir uns selbst mögen, oder gar lieben.

Eine Krankheit wie Krebs kann diese Quelle bedrohen und uns vor eine emotionale Prüfung stellen. Narben, Haarausfall, ungewollte Gewichtsveränderungen oder auch Leistungsabfall durch eine Krebserkrankung und der einhergehenden Therapie, machen es schwerer Selbstliebe zu empfinden.

In einer Partnerschaft sind wir oft milde mit Fehlern, Schwächen und Makeln - bei uns selbst häufig umso strenger und kritischer. Aber ist etwas Selbstkritik nicht auch gut und mutiert man mit zu viel viel Selbstliebe nicht irgendwann zum Narzissten?

Im Gespräch mit Diplom-Psychologin und Psychoonkologin Kerstin Kriesche gehen wir auf diese und noch viele weitere Fragen ein. Wir sprechen darüber, was Selbstliebe eigentlich bedeutet, wann wir uns selbst am meisten lieben und wie wir vielleicht mehr Liebe zu uns selbst empfinden können.

Kommentare (1)

Anne

Ganz tolle Folge! Hat gutgetan zu hören.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.