Bewegung und Krebs

Shownotes

Sport tut gut – das weiß ja jeder. Doch gerade für Krebspatient*innen können Bewegung und ein aktiver Lebensstil in allen Phasen der Krankheitsbewältigung dazu beitragen, nach erfolgreichem Abschluss der Therapie und Reha wieder besser in den Alltag zurückzukehren.

Gemeinsam mit Teresa Keiser, Therapieleitung unserer Hamm Klinik Park Therme in Badenweiler, beschäftigen wir uns in dieser Folge mit dem Thema Bewegung bei Krebs. Wie viel Sport tut gut? Welche Sportarten sind besonders zu empfehlen? Und was ist, wenn man mal so gar keine Lust hat?

Wir sprechen über das breite Bewegungsangebot für Patienten in der onkologischen Reha, über die Möglichkeiten der Nachsorge und vor allem darüber, das Bewegung und Sport Spaß machen sollen!

Rehabilitations-Nachsorge-Programme Nachhaltigkeit der Rehabilitation ist ein wichtiges Thema. Im Hinblick auf die berufliche Leistungsfähigkeit bietet die Deutsche Rentenversicherung (DRV) auch für onkologische Patienten in berufsfähigem Alter so genannte ambulante IRENA-Programme in Zusammenarbeit mit dafür zugelassenen Einrichtungen an. IRENA steht für „Intensivierte Rehabilitations-Nachsorge“ und kann verschiedene therapeutische Schwerpunkte beinhalten. Diese Nachsorgeprogramme der DRV sollen die in der Reha erreichten Ziele und Erfolge langfristig stabilisieren und dadurch die Wiedereingliederung in das Erwerbsleben sichern. Die Nachsorgeangebote unterstützen Patien*innen dabei, dass in der Rehabilitation Erlernte im Alltag umzusetzen.

Schon während der Reha werden geeignete Patient*innen durch ihre Ärzte auf diese Nachsorgemöglichkeit angesprochen. Für einige Monate im Anschluss an die Rehabilitation werden nachsorgende Leistungen empfohlen, die dann zu Hause berufsbegleitend durchgeführt werden können. Das Nachsorgeprogramm IRENA ist spätestens innerhalb von 3 Monaten nach Ende der Rehabilitationsleistung zu beginnen und muss innerhalb von 12 Monaten nach dem Ende der Rehabilitationsleistung abgeschlossen sein.

Das Nachsorgeprogramm IRENA kann von zugelassenen Nachsorgeanbietern durchgeführt werden und umfasst mehrere Behandlungselemente wie zum Beispiel Sporttherapie und Bewegungstherapie/Physiotherapie, Ernährungstherapie, Entspannungsübungen und sozialrechtliche Beratung. Es werden 24 Behandlungseinheiten in der Gruppe im Zeitraum von maximal einem Jahr durchgeführt. Alle Hamm Kliniken haben die Zulassung für die Durchführung von IRENA.

Rehsportkurse: Rehsportkurse findet man auf den Internetseiten der Landessportverbände.

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